Die Pfarrkirche
St. Alban in Gabsheim das Bauwerk | ||
Gabsheim: Blick auf die Kirche von Süden. Höhe des Kirchturms vom Niveau des seitl. Kircheneingangs bis zum Hahn = 48 m. Höhe des Kirchenschifffirstes = 16,90 m. Gesamtlänge der Kirche von der Turmaußenseite bis zur östlichen Chorwand (ohne Strebepfeiler) = 31,80 m. Deutlich sichtbar ist der Höhenunterschied zwischen dem älteren Chor und dem jüngeren Haupthaus. Dieser Unterschied findet sich auch an anderen Kirchen und er hat symbolische Bedeutung: Durch die Erhöhung des Chors, in dem sich der Altarraum befindet, sollte das Heiligste hervorgehoben werden. Gleichzeitig schuf man damit ein optisches Gegengewicht zu dem Turm auf der gegenüberliegenden Seite. | ||
Gabsheim: Blick auf die Kirche von Nordosten. An der unteren Außenmauer des Chors und des Kirchenschiffs erkennt man die eingemauerten mittelalterlichen Grabplatten Oben auf dem Kirchturm Turmhahn und Kreuz | ||
links: Blick auf die Kirche von Nordwesten rechts: Blick auf die Kirche von Südosten | ||
Die Kirche St. Alban auf alten Fotos/Postkarten | ||
Die Kirche St. Alban auf alten Postkarten bzw. Fotos vom Anfang des 20. Jahrhunderts, aufgenommen vom heutigen Friedhof. Beim linken Bild fehlt noch der Sakristei-Anbau, der 1934 erfolgte, also stammt dieses Bild aus der Zeit davor. Auffällig ist das Fehlen großer Bäume um die Kirche herum und das, im Gegensatz zu heute, noch kürzere Mittelchorfenster im linken Bild. | ||
Die Gabsheimer Kirche im Jahr 1934 während der Erweiterung der Sakristei und der Neuerrichtung des Dachstuhls über dem Chor nebst neuer Eindeckung desselben. | ||
Blick
von der Graugasse zum Kirchenaufgang und zur Kirche. Foto, wohl nach
1934, da die Sakristei schon erweitert ist. Links vorne sieht man noch die Pumpe des Graubrunnens. | ||
Ein Foto um 1900 von Dorf und Kirche von dem aus Gabsheim stammenden Peter Grode (*1869), Stadtbaumeister in Giessen. Man sieht, dass zwischen Pfarrhaus und dem alten Kindergartengebäude noch nicht das Lehrerhaus steht, das erst 1910 gebaut wurde. Dadurch, dass um die Kirche keine hohen Bäume stehen, kommt die erhöhte Lage der Kirche über der Dachlandschaft des Dorfes gut zur Geltung. | ||
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